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DIGITALE KONZEPTE

Wirtschaftsstratege für

Digitale Geschäftsmodelle
Fördermittel
Finanzierungen

Fördermittel gehören zu den spannendsten Komponenten der Unternehmensfinanzierung.

Auf den ersten Blick sind die Anforderungen „übersichtlich“, z.B.: Beschreibung der Zielstellung des Projektes, fachlicher Projektinhalt (Projektskizze) oder rechtliche Erklärungen zum beantragenden Unternehmen. Schaut man genauer in die Richtlinien sieht man aber, dass sich ein Förderprojekt zu einem komplexen Konstrukt entwickeln können. Nicht nur die betriebswirtschaftlichen Zahlen spielen eine Rolle, sondern es werden auch die geplante Verwertungsstrategie oder das Marketingkonzept für die Produkteinführung genau gecheckt. Wer prüft einen solchen Förderantrag? Zu jedem Förderprogramm gibt es Projektträger oder Leitstellen, die mit fachlichen bzw. organisatorischen Spezialisten besetzt sind und schnell Ungereimtheiten oder Unschärfen im Antrag herausarbeiten und dann gegebenenfalls den Antrag zurückweisen.
Eine strukturierte Herangehensweise an ein Förderprojekt ist daher außerordentlich wichtig.

Oft bekomme ich solche Anfragen in der Art: „Können Sie mir bei der Beantragung von Fördermittel XY helfen“? Nicht selten stelle ich dann fest, dass das gewählte Programm nicht zum Unternehmen und dem Vorhaben passt.
Ich empfehle als notwendige Struktur folgende Schritte:

1. Bedarfsanalyse und Planung

Die detaillierte Bedarfsanalyse ist eine Aufgabe des Unternehmers. Es gilt herauszuarbeiten, welche Finanzmittel für welchen Zweck benötigt werden. Ein umfassender Business- und Finanzplan sollte daher der erste Schritt sein.

2. Recherche von Förderprogrammen

In Deutschland gibt es zahlreiche Förderprogramme auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene. Diese Recherche ist komplex, da diese für unterschiedlichste Adressaten, Zwecke und fachliche Erwartungen angelegt werden.

3. Voraussetzungen und Fristen

Zu jedem Fördermittel gibt es eine Förderrichtlinie. Diese listet die inhaltlichen und organisatorischen Voraussetzungen auf. Besonders wichtig hierbei sind die Antragsfristen zur Einreichung.

4. Finanzielle Vorbereitung

Ein erfolgreicher Antrag setzt voraus, dass die finanziellen Unterlagen in Ordnung sind. Also: Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen sowie Liquiditätsprognosen usw.. Die Projektträger prüfen diese Unterlagen auf Plausibilität und finanzielle Stabilität des Unternehmens.

5. Eigenkapitalanteil

Oft wird ein Eigenkapitalanteil erwartet bzw. müssen die Eigenanteilqouten am Projektumfang durch das Unternehmen aufgebracht werden. Dieser Aspekt muss auch in der Finanzplanung dargestellt sein.

6. Antragsstellung

Anträge haben je nach Fördergeber und Projektträger ein unterschiedliches Antragsverfahren. Da gibt es eine exakte Erwartung an den Antragsteller.

7. Kommunikation mit Fördergebern

Der Punkt wird oft unterschätzt. Die Projektträger haben oft Zusatzinformationen, die die Förderrichtlinien ergänzen. Zum Beispiel thematische Schwerpunktänderungen.

8. Nachweis der Verwendung

Die Verwendung der Fördermittel ist genau geregelt. Um das korrekt zu dokumentieren, ist ein Verwendungsnachweis zu erstellen und im erwarteten Zeitfenster bereitzustellen.

9. Monitoring

Ein Förderprojekt folgt einem konkreten Projektziel, auf das hingearbeitet wird. Projektträger auditieren nicht selten den Fortschritt des Projektes und prüfen so, ob das Fördermittel im Sinne des Antrags eingesetzt wurde.

Unsere persönliche Einschätzung

Beratung einholen! Aufgrund der eben beschriebenen Komplexität ist es angeraten, für den gesamten Prozess eine professionelle Beratung von Experten oder Fördermittelberatern in Anspruch zu nehmen.  Nur so kann sichergestellt werden, dass das richtige Programm gewählt wird und der Antragsprozess korrekt durchlaufen wird.

Wer mehr dazu erfahren möchte: Einfach per Mail oder Telefon mit uns Kontakt aufnehmen oder am Besten gleich ein kurzes Infogespräch per Zoom vereinbaren.

Unternehmens- und Fördermittelberatung Digitale Konzepte e.K.